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MOTORSPORT-NEWS 2009 |
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VLN Nürburgring: 27.06.2009 Basseng/Biela/Stuck feiern ersten Audi-Sieg
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Erfahrung und Speed gaben beim 49. ADAC
Reinoldus-Langstreckenrennen den Ausschlag für den ersten Audi-Sieg in der
Geschichte der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Zusammen
mit den beiden Altmeistern Frank Biela (Monaco) und Hans-Joachim Stuck
(Österreich) feierte Marc Basseng (Leutenbach) den Triumph des Audi R8 LMS
von Phoenix Racing. Der 30-Jährige ist mit 20 Gesamtsiegen seit 2004 aktuell
der erfolgreichste Fahrer der populärsten Breitensportserie Europas. Mit
einem Rückstand von 41,331 Sekunden wurden Chris Mamerow (Castrop-Rauxel)
und Dirk Werner (Kissenbrück) als Zweite abgewinkt. Uwe Alzen (Betzdorf) und
Lance David Arnold (Duisburg) fuhren im Cup-Porsche als Dritte erneut auf
das Podium. Der fünfte Lauf der Saison 2009 wurde bei einsetzendem Unwetter
auf der Nordschleife in Runde 25 vorzeitig mit der Roten Flagge beendet. Die
Wertung erfolgt nach Runde 23. „Eine absolut richtige Entscheidung“, lobte
Fahrersprecher und Teamchef Johannes Scheid (Kottenborn) die Rennleitung.
„Das war saugut“, sprudelte es nach dem Zieleinlauf aus Volkswagen-Motorsport-Repräsentant Stuck heraus. „Ein tolles Gefühl, zusammen mit Frank und Marc diesen historischen Moment feiern zu dürfen.“ Auch Basseng war die Tragweite des Erfolges bewusst: „Der Knoten ist endlich geplatzt – mit zwei gestandenen Rennfahrern diesen Sieg zu feiern, ist für mich eine tolle Erfahrung.“ Das Phoenix-Trio beendete mit dem Sieg beim 49. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen eine neun Rennen andauernde Porsche-Siegesserie. „Mein Stint war einer der schnellsten, die ich je auf der Nordschleife gefahren bin“, so Basseng weiter. „Der Audi R8 hat auf der Nordschleife einen extrem hohen Spaßfaktor und ich bin davon überzeugt, dass dies nicht der letzte Triumph im Zeichen der vier Ringe war.“ Mit einer Fabelzeit von 8:09,748 Minuten sicherte Dirk Adorf (Hennef) im Ford GT Raeder-Motorsport die erste Pole-Position der Teamgeschichte. Im Rennen war der spektakuläre GT3-Renner zunächst das Maß der Dinge. Zwar konnte Hermann Tilke (Aachen) die Führung nicht verteidigen, die erste Podiumsplatzierung war jedoch in greifbarer Nähe. Am Ende reichte es für das Duo dann doch nur für Platz vier. „Durch den Rennabbruch hatten wir am Ende das Nachsehen, da wir kurz zuvor an der Box waren und so nach Runde 23 nur als Vierte geführt wurden“, so Adorf. „Trotzdem stehe ich voll hinter der Entscheidung der Rennleitung. Sie haben alles richtig gemacht – uns hat am Ende halt das Quäntchen Glück gefehlt.“ Der Sieg in der GT3-Klasse ging an die zweitplatzierten Mamerow/Werner. Dank einer guten Strategie wäre für das Duo im Porsche 911 GT3 Cup S sogar der zweite Saisonsieg möglich gewesen. „Wir können nur über die Distanz brillieren, denn im direkten Vergleich ist unser Fahrzeug der Konkurrenz unterlegen“, so Mamerow. „Daher haben wir auf eine Zwei-Stopp-Strategie gesetzt. Ich glaube, unsere Rechnung wäre bei voller Rennlänge aufgegangen.“ Alzen und Arnold knüpften mit Platz drei da an, wo sie beim vierten Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring aufgehört hatten: einem starken Ergebnis in dem von der Leistung her unterlegenen Cup-Porsche. „Ich bin superhappy“, freute sich Arnold. „Bei fünf Rennen stand ich bis jetzt vier Mal auf dem Podium. Im Rennen sind wir heute wieder voll am Limit gefahren – da gab es keine Reserve mehr.“ Teamchef Alzen zeigte sich erneut von dem Potenzial des Cup-Porsche überzeugt: „Ich denke, das Verhältnis Leistung zu Rundenzeiten, was Lance und ich zustande bringen, ist nicht zu toppen.“ Marco Schelp ist Halbzeitmeister Das Manthey-Team, das mit drei Siegen bisher die Saison 2009 dominiert hatte, schied nach einem Getriebeschaden am Porsche 911 GT3 RSR in Runde sechs aus. Damit verlor Stammfahrer Marcel Tiemann (Monaco) die Tabellenführung. Nach seinem vierten Klassensieg bei den VLN-Specials bis 3.000 ccm Hubraum im BMW Z4 von Dörr-Motorsport ist Marco Schelp Halbzeitmeister der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft. Der Berliner errang 46,49 Punkte und liegt damit 0,53 Zähler vor Rolf Derscheid (Much) und Michael Flehmer (Overath), die mit drei Klassensiegen und zwei zweiten Plätzen bei den VLN-Serienwagen bis 1.800 ccm Hubraum Platz in Schlagdistanz liegen. Das amtierende Meisterteam Black Falcon rangiert mit Alexander Böhm (Kelberg), Christer Jöns (Ingelheim) und Sean Paul Breslin (Großbritannien) auf der dritten Position. In den Cup-Klassen hatten beim fünften Lauf bekannte Gesichter die Nase vorne. Während Dennis und Marc Busch (Hemsbach) im Seat Leon Supercopa und Christoph Dupré (Schiffweiler) und Jürgen Nett (Mayen) im Honda Civic-Cup jeweils den vierten Triumph feiern konnten, fuhr Karl Brinker (Herne) den dritten Sieg im Renault Clio-Cup in Folge ein.
(Quelle: allgemeine Pressestelle www.VLN.de) |
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VLN Nürburgring: 13.06.2009 Der Manthey lässt das Siegen nicht
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Die Gegner haben bei der 40. Adenauer ADAC
Rundstrecken-Trophy deutlich die Zähne gezeigt, am Ende stand jedoch erneut
ein Manthey-Team ganz oben auf dem Podium. Der Porsche 911 GT3 RSR glänzte
nicht zum ersten Mal mit Speed und vor allem Standfestigkeit. In der
Addition beider Rennabschnitte - der vierte Lauf zur BFGoodrich
Langstreckenmeisterschaft Nürburgring musste nach einem Unfall mit der Roten
Flagge unterbrochen werden - fuhren Marcel Tiemann (Monaco) und Arno Klasen
(Karlshausen) zum dritten Saisonsieg für Manthey-Racing. Die Positionen zwei
und drei gingen an die Alzen-Brüder. Jürgen Alzen (Betzdorf), Christian
Menzel (Kelberg) und Dominik Schwager (Erdweg) belegten im Porsche 911 GT3
mit einem Rückstand von 2:48.844 Minuten Platz zwei. Das Podium
komplettierten Uwe Alzen (Betzdorf) und Lance David Arnold (Duisburg) im
schnellsten Cup-Porsche. „Das Geheimnis unseres Erfolges?“, so Tiemann nach dem Rennen. „Eine gute Taktik, sehr kurze Standzeiten bei den Boxenstopps und eine geringe Fehlerquote beim Fahrzeug, dem Team und schließlich uns Fahrern.“ Für seinen Mitstreiter Klasen war es der 20. Gesamtsieg in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. „Ich freue mich über den 20. Sieg genauso wie über den ersten“, sagte er überglücklich. „Und natürlich habe ich schon Nummer 21 im Visier - vielleicht ja schon in zwei Wochen.“ Nach Rückschlägen in den ersten drei Saisonrennen war Platz zwei Balsam für die Seele von Jürgen Alzen. „Ich kann unseren Erfolg kaum in Worte fassen“, so der Teamchef aus dem Westerwald. „Meine Jungs und ich haben hart an unserem Projekt gearbeitet, jetzt steht dem endlich ein gutes Ergebnis gegenüber.“ Aufgrund von Funkproblemen konnte der erfahrene Nordschleifenpilot am Ende nicht mehr taktieren: „Es gab nur eine Devise: Vollgas.“ Uwe Alzen feierte die erste Podiumsplatzierung mit dem eigenen Rennteam fast wie einen Sieg. Zusammen mit Arnold fuhr der Betzdorfer, im von der Leistung her unterlegenen Cup-Porsche, mit konstant schnellen Rundenzeiten zum Erfolg. „Das war ein unglaublich perfektes Rennen“, so der Ex-DTM-Pilot. „Mit einem Auto, was rund ein Drittel von dem kostet, was unsere Mitbewerber auffahren, auf das Podium zu kommen, ist aller Ehren wert.“ Arnold ergänzte: „Wir haben über das gesamte Rennen 105 Prozent gegeben.“ Das schnellste GT3-Fahrzeug pilotierten Armin Hahne (Monaco) und Jochen Krumbach (Eschweiler) mit einem weiteren Manthey-Porsche auf Platz vier. Hinter dem Porsche-Quartett an der Spitze ging es bunt zu. Auf den weiteren Positionen platzierten sich Roland Rehfeld (Berlin), Reinhold Renger (Rothenburg-Tauber) und Hannu Luostarinen (Finnland) in der Kissling-Corvette, Sabine Schmitz, Klaus Abbelen (beide Barweiler) und Dr. Edgar Althoff (Viersen) im Frikadelli-Porsche, Michael Bäder (Ofterdingen) und Tobias Hagenmeyer (Köln) im BMW Z4 V8 sowie Volker Strycek (Dehrn), Andreas und Ralf Schall (beide Dornstadt) im Opel Astra V8 Coupé. Über weite Strecken des Rennens sorgten Hermann Tilke (Aachen), Dirk Adorf (Hennef) und Thomas Mutsch (Bitburg) im Ford GT von Raeder-Motorsport an der Spitze des Feldes für Unterhaltung. Lokalmatador Mutsch fuhr die schnellste Rennrunde in 8:16,036 Minuten, zwei Runden vor Rennende fiel das Trio in aussichtsreicher Position liegend nach einem Unfall aus. Rennunterbrechung nach schwerem Unfall In Runde 13 musste das Rennen mit der Roten Flagge unterbrochen werden. Michael Schneider (Erkrath) verlor im Streckenabschnitt Kallenhard die Kontrolle über seinen Porsche 911 GT3, durchbrach die Streckenbegrenzung und rutschte einen Abhang hinunter. Der Fahrer war unmittelbar nach dem Vorfall ansprechbar und beklagte keinerlei Schmerzen. Die Bergung erwies sich aufgrund des unwegsamen Terrains jedoch als schwierig, so dass der Neustart erst um 16:06 Uhr erfolgten konnte. Schneider wurde zur weiteren Untersuchung in das Krankenhaus in Adenau eingeliefert. Da in der Addition beider Rennabschnitte eine Gesamtdistanz von 3:19:46,283 Stunden zurückgelegt wurde, geht der vierte Lauf des Jahres mit vollen Punkten in die Wertung ein. VLN Honda Junior-Team erneut auf dem Klassen-Podium Tim Scheerbarth (Dormagen), Dennis und Kristian Nägele (Lauterstein und Donzdorf) fuhren im Honda Civic Type R zum dritten Mal in der laufenden Saison in der Civic-Cup-Klasse auf das Podium. Das Trio des VLN Honda Junior-Teams musste sich nach 19 Runden lediglich Frank Totz (Brakel) und Peter Kreuer (Köln) geschlagen geben. Den schnellsten Seat Leon Supercopa fuhren bei der 40. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy Mario Koch (Minden), Thomas Gerling (Uchte) und Harald Hennes (Eschweiler) zum Klassensieg. Als Gewinner der VLN-Specials bis 2.000 ccm Hubraum war am Ende Karl Brinker (Herne) schnellster Fahrer eines Renault Clio Cup. Die Teams der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring haben nicht viel Zeit, zu Verschnaufen. Bereits in zwei Wochen steht mit dem 49. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen der fünfte Lauf des Jahres auf dem Programm.
(Quelle: allgemeine Pressestelle www.VLN.de) |
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VLN Nürburgring: 02.05.2009 Manthey-Racing gewinnt Herzschlagfinale
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Spannender hätte der dritte Lauf zur
BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring nicht sein können: Die
Entscheidung um den Sieg beim 51. ADAC ACAS H&R-Cup fiel nach vier Stunden
Renndistanz erst auf den letzten Metern. Den Dreikampf an der Spitze
entschied nach 4:00:04,371 Stunden der Porsche 911 GT3 RSR von
Manthey-Racing mit den Fahrern Marc Lieb (Ludwigsburg) und Marcel Tiemann
(Monaco) für sich. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Audi R8 LMS der
Mannschaft von Phoenix Racing mit Marc Basseng (Leutenbach), Marcel Fässler,
Mike Rockenfeller (beide Schweiz) und Frank Stippler (Bad Münstereifel)
betrug im Ziel 0,981 Sekunden. Das Podium komplettierte mit dem
Fahrer-Quartett Christian Abt (Kempten), Jean Francois Hemroulle (Belgien),
Pierre Kaffer und Lucas Luhr (beide Schweiz) ein weiterer R8. Die ersten
drei Fahrzeuge trennten im Ziel nur 3,835 Sekunden - einer der knappsten
Zieleinläufe in der Geschichte der einzigartigen Nordschleifen-Rennserie.
Die Veranstaltung des AC Altkreis Schwelm zog 35.000 Zuschauer an den
Nürburgring. Abgerundet wurde das Programm von dem Tourenwagen-Revival, bei
dem mehr als 30 ehemalige DTM-Fahrzeuge noch einmal in die ‚Grüne Hölle’
zurückkehrten. „Da lag wohl ein kleines Missverständnis vor“, kommentierte Luhr die Zieldurchfahrt nach dem Rennen zerknirscht. Abt und Lieb bogen im Paarflug auf die Start-Ziel-Gerade ein. Dabei war sich der Allgäuer nicht sicher, ob er vor oder nach Ablauf der 4-Stunden-Distanz die Ziellinie überqueren würde. Für eine weitere Runde hätte die Tankreserve seines R8 nicht ausgereicht. Abt entschied sich, auf Nummer sicher zu gehen. „Wenn ich gewusst hätte, dass es um den Sieg geht, hätte ich alles daran gesetzt, noch am Manthey-Porsche vorbeizukommen“, ärgerte sich Basseng, der seinen 20. Gesamtsieg in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring um weniger als eine Sekunde verfehlte. Tiemann freute sich hingegen über Saisonsieg Nummer zwei: „Wir haben heute alles gegeben und unser Porsche lief wie ein Schweizer Uhrwerk. Trotzdem kommt der Sieg für uns etwas überraschend.“ In Runde vier ereignete sich im Adenauer Forst ein Zwischenfall, der für den Rennausgang nicht unbedeutend war. Auf einer Flüssigkeitsspur rutschten die auf den Positionen zwei bis fünf platzierten Fahrzeuge von der Strecke. Während für die beiden Porsche-Teams Mamerow-Racing und Alzen-Motorsport das Rennen unmittelbar beendet war, retteten sich die beiden Audi R8 von Timo Scheider, Mattias Ekström (beide Österreich) und Marco Werner (Schweiz) sowie Hans-Joachim Stuck (Österreich), Frank Biela und Emanuele Pirro (beide Monaco) noch an die Box. „Da hatte ich verdammt viel Glück“, sagte Rockenfeller. „Ich habe vor mir die Mitstreiter abfliegen sehen und konnte noch rechtzeitig vom Gas gehen.“ Hinter dem Spitzentrio wurde das Opel Astra V8 Coupé von Ralf Schall (Dornstadt) und Volker Strycek (Dehrn) auf Platz vier abgewinkt. Auf den weiteren Positionen folgte eine bunte Mischung aus GT3- und 24h-Specials-Fahrzeugen: der Porsche 911 GT3 von Armin Hahne (Monaco), Jochen Krumbach (Eschweiler) und Wolf Henzler (Nürtingen), das BMW Z4 M Coupé von Michael Bäder (Ofterdingen) und Tobias Hagenmeyer (Köln), die Dodge Viper von Dirk Riebensahm, Christian Kohlhaas (beide Andernach) und Christopher Gerhard (Viersen) sowie der neue Ford GT von Hermann Tilke (Aachen), Dirk Adorf (Hennef) und Marc Hennerici (Bonn). Die Top 10 komplettierten die Sieger der Porsche-Cup-Klasse Matthias Weiland (Hamburg) und Andrzej Dzikevic (Littauen) sowie Roland Rehfeld (Berlin), Reinhold Renger (Rothenburg-Tauber) und Hannu Luostarinen (Finnland) in der Kissling-Corvette. Die ersten zehn Fahrzeuge lagen im Ziel innerhalb von einer Runde. Tiemann übernimmt die Tabellenführung nach dem dritten Lauf Marcel Tiemann hat mit dem dritten Klassensieg bei den VLN-Specials bis 4.000 ccm Hubraum die Tabellenführung der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring übernommen. Auf Platz zwei liegen nach drei von zehn Rennen Christoph Dupré (Schiffweiler) und Jürgen Nett (Mayen), die mit ihrem dritten Klassensieg bei den Honda Civic Cup-Fahrzeugen ebenfalls den Hattrick komplett machten. Das Duo setzte sich im Rennen gegen das VLN Honda Junior-Team durch, das mit den drei Nachwuchstalenten Tim Scheerbarth (Dormagen), Dennis und Kristian Nägele (Lauterstein und Donzdorf) zum zweiten Mal auf Platz zwei fuhren. Ihren dritten Klassensieg in der Seat Leon Supercopa Klasse feierten Dennis und Marc Busch (beide Hems-bach). Den ersten Erfolg im New Renault Clio Cup sicherte sich Karl Brinker (Herne). Für die Mehrzahl der Teilnehmer der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft steht nun das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf dem Programm. Nach dem Langstreckenklassiker vom 21. bis 24. Mai haben die Teams einige Tage Zeit zu verschnaufen, ehe die populärste Breitensportserie Europas in das zweite Saisondrittel startet. Die 40. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy des MSC Adenau führt am 13. Juni über die gewohnte Distanz von vier Stunden.
(Quelle: allgemeine Pressestelle www.VLN.de) |
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VLN Nürburgring: 18.04.2009 Arnold und Mamerow feiern ersten GT3-Sieg
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Nach einer packenden Schlussphase feierten
Lance David Arnold (Duisburg) und Christian Mamerow (Castrop-Rauxel) beim
34. DMV 4-Stunden-Rennen den ersten Gesamtsieg mit einem Fahrzeug aus der
neuen GT3-Klasse. Von der Pole-Position aus gestartet fuhr das Duo im
Porsche 911 GT3 nach vier Stunden zum Start-Ziel-Sieg. Grund zu Jubeln
hatten auch Marc Basseng (Leutenbach), Frank Stippler (Bad Münstereifel) und
Christian Abt (Kempten), die mit dem neuen Audi R8 LMS des Team
Phoenix-Racing als Zweite zur ersten Podiumsplatzierung fuhren. Die
Podestplätze komplettierten Auftaktsieger Marcel Tiemann (Monaco) und Romain
Dumas (Schweiz) im Porsche 911 GT3 RSR von Manthey-Racing. Bei schwierigen
Witterungsbedingungen nahmen am Samstagmorgen 191 Teams das Training zum
zweiten Saisonlauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf,
zum Rennen starteten 182 Fahrzeuge. „Einfach sensationell“, freute sich Arnold über seinen ersten Sieg in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. „Nach einem so schwierigen Rennen ganz oben zu stehen, freut mich sehr.“ Die beiden Porsche-Teams Mamerow und Manthey steuerten zwei Runden vor Schluss die Box für einen kurzen Tankstopp an. Während Arnold weiterhin auf seine nachlassenden Regenreifen vertraute, ging Tiemann auf Nummer sicher und zog einen Reifenwechsel vor. Dadurch verlor der Wahlmonegasse Platz zwei, den er sich vorher im direkten Duell mit Stippler im Audi gesichert hatte. „Das war am Ende wirkliche eine Zitterpartie“, gestand Arnold. „Ich war im ständigen Funkkontakt mit meiner Box, so dass ich einigermaßen taktieren konnte.“ Abt, der von Beginn an in die Entwicklung des Audi R8 LMS involviert war, zeigte sich nach der ersten Podiumsplatzierung im zweiten Rennen auf der Nordschleife zufrieden. „Ein toller Erfolg, den wir ehrlich gesagt nicht erwartet haben. Die Tatsache, dass heute mit Marc und Frank zwei ausgesprochene Nordschleifenspezialisten auf unserem Auto gesessen haben, war sehr wichtig. Zudem konnten wir nun auch auf feuchter Strecke wichtige Daten sammeln.“ Das Manthey-Duo nahm das Rennen aus der letzten Reihe der ersten Startgruppe in Angriff, nachdem am Porsche im Zeittraining Probleme am Antriebsstrang aufgetreten waren. „Schade, dass wir vom Ende der ersten Gruppe aus starten mussten“, so Tiemann. „Zudem haben wir auf nasser Piste Zeit eingebüßt. Als die Strecke abtrocknete, konnten wir dann allerdings Zeit gutmachen und waren flott unterwegs.“ Die drei erstplatzierten Teams trennten im Ziel 38,926 Sekunden. Bei der Premiere des neuen Volkswagen Scirocco mit Erdgas-Antrieb hatten John Barker (Großbritannien), Peter Terting (Kempten) und Vanina Ickx (USA) einen sicheren Klassensieg vor Augen, ehe ein Elektronikdefekt die Fahrt nach elf Runden stoppte. Das konventionell betriebene Schwesterfahrzeug von Rallye-Weltmeister Carlos Sainz (Spanien), Florian Gruber (Aham) und Martin Karlhofer (Österreich) fuhr im Zeittraining bis auf den 19. Platz nach vorne, Gruber schied allerdings in der ersten Runde mit einer defekten Antriebswelle aus. Radprofi Jan Ullrich (Schweiz) fuhr beim 34. DMV 4-Stunden-Rennen zusammen mit Henning Meyersrenken und Thomas Haider (beide Köln) in seinem zweiten Renneinsatz zum ersten Klassensieg. „Ich werde auf der Nordschleife immer sicherer“, sagte Ullrich. „Mein einziges Problem waren heute die Reifen, die immer dann abkühlten, wenn ich an Unfallstellen und bei Ölspuren das Tempo reduzieren musste.“ Die Entscheidung um den Tagessieg in der Honda Civic Cup-Klasse fiel erst auf den letzten Metern. Jürgen Nett (Mayen) schob sich auf der Döttinger-Höhe an dem Civic von Frank Totz (Brakel) und Peter Kreuer (Köln) vorbei und feierte zusammen mit Christoph Dupré (Schiffweiler) den zweiten Klassensieg in Folge. In der Cupwertung des New Renault Clio Cup hatten die Zweitplatzierten des Auftaktrennens, Jannik Olivo und Elmar Jurek (beide Berlin) am Ende die Nase vorne. Den Sieg in der Seat Leo Cup-Klasse sicherten sich Dennis und Marc Busch (beide Hemsbach). Nach dem Saisonauftakt mussten sich Alexander Böhm (Kelberg), Sean Paul Breslin (Großbritannien) und Christer Jöns (Ingelheim) die Tabellenspitze noch punktgleich mit Wirtz / Weiland / Borkowsky teilen. Nach ihrem zweiten Klassensieg bei den VLN-Serienwagen bis 2.500 ccm Hubraum liegt das Black-Falcon-Trio nun alleine in Führung. Der Vorsprung auf Marcel Tiemann, der sich im Manthey-Porsche den zweiten Klassensieg bei den VLN-Specials bis 4.000 ccm Hubraum sicherte, beträgt 0,26 Punkte. Seinen 50. Klassensieg in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring feierte Ludger Henrich (Schmitten). Zusammen mit Jürgen Schulten (Hamminkeln) fuhr er im Opel Astra OPC zum Sieg bei den VLN-Serienwagen bis 2.000 ccm Hubraum.
(Quelle: allgemeine Pressestelle www.VLN.de) |
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VLN Nürburgring: 04.04.2009 Manthey-Racing gewinnt Auftaktrennen
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Der Saisonauftakt der BFGoodrich
Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ließ keine Wünsche offen. Bei sonnigem
Frühlingswetter erlebten die Zuschauer rund um die Nürburgring Nordschleife
ein ereignisreiches Rennen. Nach 4:01:01,014 Stunden wurden Marcel Tiemann
(Monaco) und Timo Bernhard (Dittweiler) im Porsche 911 GT3 RSR von
Manthey-Racing als Sieger abgewinkt. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten
Christian Mamerow (Castrop-Rauxel) und Lance-David Arnold (Duisburg) im
Porsche GT3 ‚Cup S‘ betrug 1:03,348 Minuten. Sein Motorsportdebüt
absolvierte Radprofi Jan Ullrich (Schweiz) bei der 56. ADAC Westfalenfahrt.
Nach einem Kühlerschaden am BMW 335d in der Anfangsphase des Rennens und
anschließender Reparaturpause nutzte der Rookie die verbleibende Zeit, um
Erfahrungen auf der Nordschleife zu sammeln. „Mensch, ich wäre unheimlich
gerne weiter gefahren“, freute sich Ullrich nach dem Rennen. „Das hat
wirklich einen Riesenspaß gemacht.“ Die Entscheidung um den ersten Gesamtsieg des Jahres geriet zum Kampf zwischen den Fahrzeugkonzepten ‚VLN-Specials‘ und ‚FIA-GT3‘. Mit Einführung eines neuen Reglements sind die Sportwagen der FIA-GT3-Klasse erstmals in der populärsten Breitensportserie Europas startberechtigt. Bereits nach dem Zeittraining zeigte sich, dass die Balance zwischen beiden Kategorien ausgeglichen ist. Die Pole-Position sicherten sich Marc Basseng (Leutenbach), Mattias Ekström (Schweden) und Toto Wolff (Österreich) im Porsche 911 GT3 RSR von Land-Motorsport – aufgebaut nach Specials Reglement. Mit einer Bestzeit von 8:20,956 Minuten verwies das Trio die zweitplatzierten Sascha Bert (Ober-Ramstadt) und Marc Anton Bronzel (Großensee) in der Dodge Viper (GT3) von Zakspeed-Racing um 1,976 Sekunden auf Platz zwei. Die Statistik nach dem Zeittraining: die ersten acht Teams waren innerhalb von zehn Sekunden. Für Spannung im Rennen war also gesorgt – nach dem Start übernahm die Zakspeed-Viper die Führung und büßte diese erst in der Phase der ersten Boxenstopps ein. Nach zwölf Runden stellten Bert und Bronzel den US-Sportler mit Geräuschen im Bereich der Hinterachse vorzeitig in der Box ab. Die Land-Mannschaft musste schon in Runde fünf nach einer Kollision beim Überrunden die Segel streichen. Der Weg für Tiemann und Bernhard war frei und das Duo fuhr den Sieg kontrolliert nach Hause. „Unser Porsche lief heute sehr gut, auch wenn der Leistungsverlust gegenüber dem Vorjahr deutlich zu spüren war“, sagte Tiemann. „Wir müssen nun die gesammelten Daten genau auswerten, um zu sehen, wo wir stehen. Grundsätzlich glaube ich jedoch, dass das neue Reglement auf dem richtigen Weg ist.“ Mamerow und Arnold fuhren nach zwei Reifenschäden und damit verbundenen, unplanmäßigen Boxenstopps, ein beherztes Rennen und kämpften sich von Platz 13 bis auf zwei nach vorne. „Wir haben heute mehr erreicht, als wir uns erhofft hatten“, gestand Mamerow nach dem Rennen. „Die Leistungsdichte im Feld war heute enorm. Die Kombination aus Fahrzeug, Setup und Fahrer gewinnt so eine noch größere Bedeutung – bei uns hat alles gepasst.“ Den Porsche Fünffachsieg komplettierten Frank Stippler (Bad Münstereifel), Norbert Fischer (Köln) und Marco Seefried (Nürnberg) im Porsche 911 GT3 (VLN-Specials), Oliver Kainz (Kottenheim) und Frank Schmickler (Rösrath) im Porsche 911 GT3 ‚Cup S‘ (GT3) und Sabine Schmitz, Klaus Abbelen (beide Bahrweiler) und Dr. Edgar Althoff (Viersen) im Porsche 911 GT3 (VLN-Specials). Auf Platz sechs wurde der schnellste BMW M3 abgewinkt. Der ‚Eifelblitz‘ von Scheid-Motorsport wurde an diesem Wochenende von Duncan Huisman (Niederlande), Stian Sorlie (Norwegen) und Jörg Viebahn (Engelskirchen) pilotiert. Rodney Forbes holt ersten Klassensieg nach Australien Der erste australische Klassensieger in der Geschichte der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring heißt Rodney Forbes. Zusammen mit den beiden Porsche-Junioren Marco Holzer (Bobingen) und Martin Ragginger (Österreich) fuhr er zum Sieg bei den Porsche-Cup-Fahrzeugen. In der Honda Civic Cup-Klasse siegten die Routiniers Christoph Dupré (Schiffweiler) und Jürgen Nett (Mayen) vor den VLN Honda Junioren Tim Scheerbarth (Dormagen), Dennis und Kristian Nägele (Donzdorf und Lauterstein), die mit Platz zwei in dem hart umkämpften Cup einen hervorragenden Einstand in die neue Saison feierten. Als Klassenbeste im New Renault Clio Cup jubelten Andreas Gülden (Reifferscheid) und Theo Kleen (Wiesemscheid) um die Wette. Das Duo belegte unter Regie des Teams Ring-Racing zudem den zweiten Platz bei den VLN-Specials bis 2.000 ccm Hubraum belegt. Auf Rang zwei der Renault-Wertung fuhren die Berliner Elmar Jurek und Jannik Olivion. Der zweite Lauf des Jahres – das 34. DMV 4-Stunden-Rennen der Renngemeinschaft Düren – findet bereits in zwei Wochen am 18. April statt.
(Quelle: allgemeine Pressestelle www.VLN.de) |
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UMBAUARBEITEN 2009 Nürburgring
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TERMINE 2009
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VLN
28.03.2009 - VLN Test- und
Einstellfahrt Nürburgring
23.03.2009 - PistenClub
Trackday Sonstiges
08.01.2009
bis 10.01.2009 - 24h Dubai |
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